Minestrone, die wahrscheinlich bekannteste italienische Suppe der Welt.

Endlich ist er da, der Frühling. Habt ihr das Wochenende genossen? Endlich kam die Sonne raus und man konnte die ersten Sonnenstrahlen so richtig geniessen. Die Krokusse stecken ihre Köpfchen in die Sonne, die Schneeglöckchen blühen und die Luft riecht auch schon nach Fühling. In der Wohnung sind jetzt auch schon Hasen und Federn eingezogen und man freut sich auf Ostern. 

Was passt besser in den Frühling als eine leckere Gemüsesuppe. Minestrone ist wahrscheinlich die bekannteste Gemüsesuppe aus Italien.  Minestra bedeutet Suppe und in Italien kann die Minestrone je nach Region anders ausfallen. Da gibt es zum Beispiel die Minestrone Genovese die wird hauptsächlich mit grünem Gemüse gemacht. Es gibt auch eine Sommer Minestrone (Minestrone estate) oder Winter Minestrone ( Minestrone inverno).

 

 

Ich habe heute aber eine ganz klassische Minestrone aus Norditalien gekocht. Mit viel Gemüse, Bohnen und  Nudeln. Weiterlesen „Minestrone, die wahrscheinlich bekannteste italienische Suppe der Welt.“

Detox-Bericht und ein schneller veganer Mandarinenkuchen; Torta di mandarini

Habt ihr schon mal eine Detox-Kur gemacht?
Ich mache seit einer Woche eine, und ich muss sagen es geht mir echt gut.
Nach den Feiertagen ließt man überall darüber.
Im Internet, im Fernsehen und auf den Zeitschriften.
Da liegt es ja nahe das man das auch mal probiert.
Nachdem ich dann im Internet auf freundin.de auf eine sehr ansprechende
Kur gestoßen bin, und die dann auch in der aktuellen Zeitschrift war,
bin ich los und hab mir die aktuelle Ausgabe geholt.
Die Rezepte sind einfach zu zubereiten, lecker und auch gut vorzubereiten,
was bei mir sehr wichtig ist da im Schichtbetrieb arbeite.
2-Schicht ist nicht einfach was das Essen angeht.
So musst ich mir erst mal ein geeignetes Wochenende aussuchen an dem ich beginne.
Am besten gleich das nach meinem Geburtstag, da sind dann auch erst mal alle Feierlichkeiten
vorüber und man kann den Körper von den ganzen Strapazen ausruhen.
Ich hatte mich so drauf gefreut, da ich mich wirklich irgendwie „übersäuert“, aufgebläht
und einfach nicht wohl in meiner Haut gefühlt habe.

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In der Woche seit ich die Zeitschrift Zuhause hatte, bestand meine Lieblingsbeschäftigung daraus
mir täglich die Kur wieder und wieder durchzulesen und mich mehr und mehr darauf zu freuen.
Die Rezepte klingen alle lecker und wie ich jetzt weiss schmecken Sie auch sehr gut.
Natürlich ist das Geschmacksache, aber wer auf leichte,
moderne Küche steht dem sagen bestimmmt alle Rezepte zu.

Endlich Samstag, einkaufen gehen. Die Redaktion der „freundin“ hat das sehr praktisch gemacht
und hat gleich einen Einkaufszettel abgedruckt.
Den hab ich mir kopiert und dann abmarsch in den Einkaufcenter.

Die Kur ist in 3 Teile aufgeteilt.
Die ersten 2 Tage sind die Entlastungstage und da darf man nur flüssiges zu sich nehmen.
Das ist hart aber trotzdem schmackhaft.
Darauf folgen 5 Entgiftungstage, an denen man keine tierischen Produkte
und Kohlenhydrate zu sich nimmt. Dann kommen 5 Aufbautage.
Da darf dann schon wieder Kohlenhydrate und leichte Mahlzeiten essen.
Generell gilt aber für die 12 Tage trinken, trinken, trinken.
Bis zu 3 liter stilles Wasser oder Kräutertee, ungesüßt natürlich.
Kein Alkohol, kein Kaffe oder Schwarztee und kein Zucker.
Man sollte wenn möglich nicht gestresst sein,
sondern sich eine Woche ohne private Termine aussuchen.
yoga und ausgiebige Spaziergänge tun dem Körper ebenfalls gut
und helfen beim entgiften.

In den ersten 2 Tagen gibt es nur Smoothies und Suppen.

Die weiteren 5 Tage waren sehr interessant für mich.
Da ja keine tierischen Produkte erlaubt sind, gab es Mandelmilch und Sojaghurt,
beides hab ich noch nie probiert.
Da gab es zum Frühstück zum Beispiel Sojaghurt mit Mandelmilch und Obst, evtl.
noch mit einem Eßlöffel Chiasamen (die ich ebenfalls noch nie probiert hab)
und ich muss sagen, alles schmeckt total lecker, in den Sojaghurt hätte ich mich reinlegen können.
Ich weiß nicht ob es daran lag das ich so froh war endlich mal wieder etwas zu kauen,
jedenfalls hat mir das Müsli sehr gut geschmeckt.
Ansonsten gab es in den 5 Entgiftungstagen Ofengemüse, Kürbissuppe,
Kartoffel-Curry und weitere Smoothies und Müslis zum Frühstück.
Alles in allem war es eigentlich vegane Küche wie ich dann bemerkt habe.
Und weil alles so lecker war hab ich hier ein Rezept als Anregung für Euch.

Gemüsepfanne3

veganes Gemüse-Curry mit Tofu
für 1 Person

1 Pak Choi
1/2 Zucchini
1/4 rote Paprika
1/4 gelbe Paprike
100g Brokkoliröschen
50g Zuckerschoten
1 Scharlotte
15g Ingwer
1/2 TL Currypulver
1TL Öl
150ml Gemüsebrühe
50g Tofu

Das Gemüse klein schneiden und zusammen mit dem Curry in einer Pfanne mit Öl dünsten.
Die Brühe angiessen und allesca 4 Minuten köcheln lassen. Den Tofu unterheben und mit Salz und Curry abschmecken.
Wer möchte kann noch ein EL Kokosmilch zugießen.
Fertig ist ein leichtes, veganes und köstliches Gericht.

Gemüsepfanne6

Es war sehr schön und interessant diese Erfahrung mal zu machen,
und weil ich nun so begeistert von der veganen Küche bin möchte ich heute für Euch vegan backen.

Mandarinenkuchen

Rezept für vegane Mandarinen Streußelkuchen
200g Mehl
100g Zucker
2EL Sojaghurt
ca. 150ml Mandelmilch
120g vegane Margarine (geschmolzen)
2TL Backpulver
1 Prise Salz

1 kl Dose Mandarine(n)

Für die Streusel:
60g Mehl
50g Zucker
1 EL gehackte Mandeln

Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Die Margarine schmelzen lassen. Mandarinen abtropfen lassen.
3 Esslöffel von del Margarine in eine Schüssel geben für die Streußel.
60g Mehl und 50g Zucker für die Streusel dazugeben und alles mit dem Löffel oder den Fingern
zu Streuseln verarbeiten und zur Seite stellen.

Dann den Sojaghurt mit soviel Mandelmilch verrühren, dass es zusammen 160 ml Flüssigkeit ergibt.
Die restliche Margarine darunter mischen.
Die restlichen Zutaten dazu. Alles recht zügig verrühren.
Der Teig ist relativ flüssig daher kann er auch mit einem Kochlöffel verrührt werden.

Nun den Teig in eine gefettete quadratische Backform 30x30cm geben,
die abgetropften Mandarinen darauflegen und etwas eindrücken
Die Streusel mit den Mandeln darüberstreuen.
Jetzt darf der Kuchen 30 Minuten im vorgeheiztem Backofen backen.

Mandarinenkuchen1

Vor dem Servieren kann der Kuchen noch mit Puderzucker bestreut werden.
Leider konnte ich den Kuchen ja nicht probieren, aber mein liebster Mann (und kritischter Verkoster)
hat mir berichtet der Kuchen schmeckt lecker und frisch,
und der Gedanke das er vegan ist macht ihn trotz Zucker und Butter zu einer gesunden Leckerei. ;o)

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Mein Fazit zu der Detox Kur:
Die ersten beiden Tage sind wirklich schwer, nur flüssige Nahrung,
aber wenn man die Kur auf das Wochenende legt
und sich Zeit zum Entspannen nimmt, kann man es vielleicht leichter überstehen,
wie wenn man im Büro sitzt bis abends um 22:00 und eine Flasche Wasser nach der anderen trinkt.
In der Entgiftungsphase muss ich sagen ging es mir von Tag zu Tag besser,
ich habe gemerkt wie mein Körper sich gesünder anfühlt und ich mich auch am 3. Tag schon besser gefühlt habe.
Ich bin gerne aus dem Haus gegangen, obwohl es geregnet hat und meine Laune war auch viel besser.
Man fühlt sich leichter und da es 5 Mahlzeiten am Tag gibt (3 Hauptmahlzeiten und 2 Snacks)
hat man auch keinen Hunger.
Heute habe ich den ersten Tag der Aufbautage und darf heute Abend Pasta mit Garnelen essen.

Einen schönen Sonntag wünsch ich Euch noch.

Con amore ♥ Andrea